Preisträger 2020/21

  

1. Platz: HB797, Ein UHPC Pavillon

Andras Kispal l Florian Lapport l Yasin Roßbach
Studierende der Technischen Universität Kaiserslautern, Lehrgebiet "Methodik des Entwerfens und Entwerfen" unter der Leitung von Prof. Dirk Bayer

Die Jury bewertet das Projekt als ausgezeichnete Interaktion von Architekten und Ingenieuren, in dem ein integrales hybrides Konzept perfekt umgesetzt wurde.
Die Kombination von Holz und Beton wird in ihrer Thematik und Technologie umgekehrt: Holz fügt und trägt, Beton facht aus und besitzt zusätzlich eine optisch herausragende Oberflächenqualität.
Die Jury ist von dem besonders klaren, sehr gut dargestellten Realisierungsprozess begeistert. Er vermittelt die Leidenschaft im Prozess von er Idee, der Planung bis zu der detaillierten Umsetzung.
Ein sehr gut durchdachtes Projekt und ein äußerst gelungener Beitrag zum Wettbewerbsthema FormWorks.

Bildnachweis: © A. Kispal, F. Lapport, Y. Roßbach


2. Platz: TA174, Ring of Imagination

Alexandros Tsalkitzidis
Studierender an der Universität Stuttgart am Institut für Leichtbau, Entwerfen und Konstruieren (ILEK) unter der Leitung von Prof. Werner Sobek / Prof. Lucio Blandini

Der Entwurf eines Kreises ist in seiner Geometrie, Form und Wahrnehmung sehr ausdrucksstark, ohne selbst orthogonal mit harten Winkeln zu reagieren.
Ein Objekt, das nicht versucht gegen die Struktur einer Planstadt zu arbeiten. Der Wettbewerbsbeitrag setzt sich nicht mit den klassischen Schalmaterialien auseinander, sondern forscht auf Material- und Stadtebene. Dabei gelingt es den Stadtraum mit Durchlässigkeit zu gliedern.
Ein überzeugender und sehr spannender Entwurf, der sich mit der Arbeit in einer Materialperspektive mit Sandschalung im Kontext der Stadt beschäftigt und zudem als Stadtraumskulptur mit nachhaltigem, ressourcenschonendem und individuellem Bauen besteht.
Ein beindruckender Entwurfsbeitrag zum Wettbewerb.

Bildnachweise alle: © A. Tsalkitzidis


3. Platz: MK749, replacement

Luis Frisch | Leo Ritter
Studierende an der Universität Stuttgart, Fakultät Architektur und Stadtplanung - ITKE Abt. BioMat unter der Leitung von Jun.-Prof. Dr.-Ing. Hanaa Dahny

Die Jury ist vom spannenden Prozess einer dreidimensionalen Entwurfsgestaltung, einer Formoptimierung über eine Berechnung, dem Auseinandersetzen mit dem Material und dem Schalungsbau überzeugt.
Ein beeindruckender Wettbewerbsentwurf, der durch Oberflächen- und Rezepturforschung besticht und der sich mit der Tragfähigkeit und mit der Materialreduktion sowie der Formoptimierung befasst.

Bildnachweise alle: © Ritter/Frisch


Anerkennung 2020/21

Anerkennung: II111, intelligente Ruine

Goran Travar l Ayoub Azzabi l Vanja Jovancic
Studierende an der Technische Universität München, Fakultät für Architektur, Lehrstuhl Städtebau und Wohnungswesen unter der Leitung von Prof. Stephen Bates /Prof. Bruno Krucker

Der Entwurf „intelligente Ruine“ überzeugt die Jury als eine markante Erscheinung im städtebaulichen Bereich. Der Beton unterstützt dabei die Idee eines Gebäudes, bei dem die Raumstruktur in Ihrer Gegensätzlichkeit eine besondere atmosphärische Qualität hervorhebt.
Die konzeptionelle Robustheit präsentiert Beständigkeit, die Nachhaltigkeit mit sich bringt und erinnert dabei an die Brutalismus Architektur. Die raue Oberfläche des Betons vermittelt dabei etwas kraftvoll Unverwüstliches.
Die Jury würdigt die ikonografische Darstellung und den skulpturalen Ausdruck eines spannenden, eigenwilligen aber sehr charmanten Entwurfs.
Ein guter Beitrag zur aktuellen Architekturdiskussion.

Bildnachweise:
Folie I rechte Spalte oben: © V. Jovancic, A. Azzabi, G. Travar
Folie I rechte Spalte mitte und unten: © Studio Krucker Bates - TU München
Folie II rechte Spalte oben: © Studio Krucker Bates - TU München
Folie II rechte Spalte 2.u. 3. v.o. sowie unten: © V. Jovancic, A. Azzabi, G. Travar


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